Champalimaud
Neue Glasbrücke für die Champalimaud-Stiftung
Die Glasbrücke, die die beiden Gebäude des Biomedizinischen Forschungszentrums der Campalimaud-Stiftung in Lissabon (Champalimaud-Zentrum für das Unbekannte) verbindet.
Das von dem Architekten Charles Correa entworfene und vom Architekturbüro Glintt (Arch. João Abreu) entworfene Gebäude unterstreicht und bekräftigt die Ziele der Förderung wissenschaftlicher Exzellenz und der Feier von Entdeckungen, wobei der Öffentlichkeit stets großzügig Zugang gewährt wird.
In Zusammenarbeit mit dem Architekten hat das renommierte Ingenieurbüro 'Schlaich Bergermann und Partner' die Glasbrücke entworfen, die die beiden Gebäude des Komplexes verbindet.
CRICURSA hat sich an der Konstruktion der Brücke beteiligt, indem es das gebogene Einscheibensicherheitsglas lieferte. Es besteht aus zwei 8-mm-Monden und wurde mit SentryGlas® (DuPont), einer transparenten Strukturfolie mit einer Stärke von 2,28 mm laminiert, um die geforderte hohe strukturelle Sicherheit zu erreichen.
Die unter der Marke Critemp® angebotenen Gläser, einige mit Siebdruck zur Schattenspende, wurden mit einer Sonnenschutzschicht hergestellt, um den Komfort in der Brücke zu verbessern.
Diese spektakuläre Struktur, die von Bellapart installiert wurde, besteht aus einer 21 Meter langen Stahl-Glas-Struktur, die insgesamt 12 vertikalen Ringe umfasst, die alle 2 Meter mit Kompressionselementen verbunden sind, die das gebogene Glas tragen.
Das "Champalimaud-Zentrum für das Unbekannte" befindet sich in einer exklusiven Gegend von Lissabon, auf einer Fläche von 60.000 m2 des Meeresgebiets Pedrouços. Dieses Gebiet, in dem der Fluss Tejo in den Atlantik mündet, hat eine große historische Bedeutung, da portugiesische Seefahrer im 15. und 16. Jahrhundert von hier aus neue unbekannte Welten ("unbekannt") entdeckten. Das Champalimaud-Zentrum versucht nun, eine Verbindung zwischen den Entdeckungen von gestern und dem Abenteuer der wissenschaftlichen Entdeckung zu schaffen.